Offenes Wohnen in einem Winzerhaus an der Mosel
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Das Ergebnis von außen (Die Fenster-Simse werden noch gestrichen.)
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Vorher war auch das untere Giebel-Fenster nur einen Meter breit.
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An diesem Fenster entfernen wir sorgfältig die Naturstein-Simse. Besonders den linken und rechten, denn die brauchen wir noch.
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Diese freigelegte Wand trennt nicht nur die zwei Innenräume, sie trägt auch die Last der Decke und Obergeschosse.
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Die Bewehrung des neuen Bodens. Die Stützen tragen vorübergehend die Decke, nachdem die Wand weg ist.
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Wir verbreitern das Fenster auf 2,5 Meter und ziehen drei (!) Stahlträger ein, weil die Bruchsteinwand 60 dick ist.
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Innen übernimmt den Job der alten Wand jetzt dieser 280er T-Träger und ermöglicht so den großen Raum.
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Um das neue Fenster sehen Sie links und rechts die Original-Simse. Den oberen Sims fertigte ein Steinmetz nach unseren Maßen und die Fensterbank haben wir selbst gegossen und modelliert. Jetzt muss nur noch gestrichen werden…
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Die neue offene Küche! Der Stahlträger ist in der abgehängten Decke verschwunden, in die jetzt Licht installiert ist und der Boden besteht aus großformatigen 80x80 Fliesen.
Im Erdgeschoss dieses Hauses sollte aus zwei kleinen Räumen eine große Wohnküche entstehen. Und damit mehr Licht hineinkommt, wollten die Kunden ein größeres Fenster. Dabei mussten wir gut auf die Statik achten, weil das Haus drei Stockwerke hoch ist und nur aus dicken Außenwänden und Balkenlage besteht.
Ein Highlight ist die schöne, neue Fensterbank, die wir selbst gebaut haben (Schalung hergestellt, gegossen und dann mit Spezial-Spachtelmasse nachmodelliert).